Herzlich willkommen!

Virtueller Infotag

am Leibniz-Gymnasium Altdorf

Liebe Kinder, sehr geehrte Eltern,

am 2. März begrüßen wir Sie und euch zu unserem Infotag am Leibniz-Gymnasium. Aufgrund der hohen Besucherzahlen im vergangenen Jahr bieten wir in diesem Jahr Führungen in Kleingruppen an, damit wir für die einzelne Familie mehr Zeit haben. Jedes Kind kann zusammen mit zwei Begleitpersonen unsere Fachräume und die Klassenzimmer vor Ort besichtigen. Das Außengelände und die Räume der Offenen Ganztagsschule können Sie eigenständig erkunden. Bitte buchen Sie rechtzeitig hier eine Führung.

Gleichzeitig bieten wir Ihnen unseren virtuellen Infotag an, damit Sie in Ruhe vor oder nach dem Infotag einen Gang durch das Leibniz-Gymnasium unternehmen können. Sie finden hier alle Informationen und Ansprechpartner zum Übertritt 2024. Gemeinsam mit Ihrem Kind können Sie sich unsere Angebote und Konzepte ansehen. Außerdem können Sie auf unser Schul-Homepage weiterlesen.

Viel Spaß beim Erkunden des Leibniz-Gymnasiums!

Ihre Konstanze Seutter
Schulleiterin

Unsere Schule

Allgemeine Informationen zu den Ausbildungsrichtungen, zum Seminarbetrieb und zum Inklusionsprofil

Imagefilm

Welche Fächer gibt es am Leibniz? Welche Wahlkurse kann man belegen? Und was macht das Leibniz zu einem ganz besonderen Gymnasium? Das und vieles mehr möchten wir euch in unserem Imagefilm beantworten. Produziert wurde dieser übrigens von unseren Schülerinnen und Schülern selbst! Es handelt sich hier inzwischen um ein wichtiges Zeitdokument, denn der Film wurde während der 2. Bauphase fertig gestellt. Doch da noch ein dritter Bauabschnitt ansteht, warten wir mit dem Dreh eines neuen Videos, bis die Schule fertig gebaut ist.

Virtueller Rundgang

In unserem virtuellen Rundgang könnt ihr von daheim selbstständig unser Schulgebäude entdecken!

Schulleben & Fächer

Eine Schule lebt vor allem von den Aktivitäten abseits des klassischen Unterrichts. Deswegen unternehmen wir Exkursionen und Fahrten, bieten viele Wahlkurse und planen spannende Aktionen.

Pädagogisches Konzept

Guter Unterricht ist das Kerngeschäft unserer Schule. Unterricht findet stets im sozialen Miteinander statt. Dieses Miteinander kann nur gelingen, wenn es in einem guten pädagogischen Konzept verankert ist.

Kommunikation und Digitales

Wir legen großen Wert auf das persönliche Gespräch, etwa in Sprechstunden oder im Schulforum – nutzen aber auch die vielseitigen digitalen Kommunikationswege wie das Eltern-Portal und die Angebote der BayernCloud Schule.

Neubau

Alle Informationen zu unserem neuen Schulgebäude

Übertritt

Alle Informationen und Details zum Übertritt von der Grundschule auf das Leibniz-Gymnasium finden Sie auf der folgenden Seite.

FAQ

Rund um den Schulwechsel gibt es viele Fragen. Welche Ansprechpartner bietet mir die Schule? Wie erfolgt die Klassenbildung? Wo findet der Probeunterricht statt? All diese Fragen haben wir gesammelt und auf der folgenden Seite beantwortet.

Noch Fragen?

Sie haben unseren virtuellen Infotag besucht, aber trotzdem noch ein paar Fragen? Melden Sie sich gerne bei uns!

Danke fürs Vorbeischauen!

Wir hoffen, euch und Ihnen hat der Einblick in unsere Schule unter diesen besonderen Umständen gefallen. Über Kritik, Anregungen und Lob zu dieser Seite freuen wir uns sehr. Nutzen Sie dafür gerne das folgende Formular.

Pädagogisches Konzept

Am Leibniz-Gymnasium lernen in diesem Schuljahr 960 Schülerinnen und Schüler. Guter Unterricht ist das Kerngeschäft unserer Schule. Wir möchten Wissen und Kompetenzen in ansprechend gestalteten Lernprozessen vermitteln sowie die Begabungen unserer Schülerinnen und Schüler fördern und vertiefen. Unterricht findet stets im sozialen Miteinander statt. Dieses Miteinander kann nur gelingen, wenn es in einem guten pädagogischen Konzept verankert ist. Wir sehen uns als weltoffene Gemeinschaft, in der jeder Einzelne Verantwortung für sein Handeln übernimmt. Dabei berücksichtigen wir die Tatsache, dass jeder Mensch, also auch jedes Kind an unserer Schule, angeborene psychische Bedürfnisse hat: Jedes Individuum möchte Kompetenz erlangen, sich zu einem autonomen Wesen entwickeln und mit seinen Mitmenschen und der Welt in Beziehung treten. Auf diesen grundlegenden Überlegungen beruhen drei wesentliche Säulen unseres pädagogischen Konzepts.

Schon seit einigen Jahren unterrichten wir nach dem Doppelstundenprinzip. Damit ist es uns gelungen, mehr Ruhe in den Arbeitsalltag der Schülerinnen und Schüler zu bringen. Es sind deutlich weniger Raumwechsel nötig, wodurch sich der Anteil der echten Lernzeit im Laufe des Schultages erhöht. Förderlich wirkt sich das Doppelstundenmodell auch auf die häusliche Vorbereitung aus. So muss sich ein Kind in der fünften Klasse nur noch auf drei bis vier Fächer am nächsten Tag vorbereiten statt auf sechs. Ein positiver Nebeneffekt liegt in den leichteren Büchertaschen. Der wichtigste Vorteil der Doppelstunden aus pädagogischer Sicht entsteht jedoch aus der Methodenvielfalt, die dadurch im Unterricht ermöglicht wird. Längere Phasen eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens können direkt im Anschluss in einem Unterrichtsgespräch ausgewertet und die Ergebnisse festgehalten werden. Auf eine Phase der Wissensvermittlung kann eine längere Übungsphase in Einzel- oder Gruppenarbeit folgen, die dann zu einer Vertiefung im Plenum führt. Die didaktischen Möglichkeiten sind in Doppelstunden vielfältiger, die Unterrichtsgestaltung ist variabler als im herkömmlichen 45-Minuten-Rhythmus.

Am Leibniz-Gymnasium haben die Fünftklässler keinen Nachmittagsunterricht. Alle Kinder besuchen verpflichtend eine Intensivierung Englisch, damit sie beim Erlernen der 1. Fremdsprache gut unterstützt werden können. Wenn Sie die Stundentafeln (rechtliche Festlegung des Stundenumfangs der einzelnen Fächer in den jeweiligen Jahrgangsstufen) am bayerischen Gymnasium interessieren, dann lesen Sie bitte hier weiter.

So könnte der Stundenplan Ihres Kindes in der 5. Klasse aussehen:

Bereits Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts wird der Raum als „dritter Pädagoge“ bezeichnet. Damit trägt die Pädagogik der Tatsache Rechnung, dass die Gestaltung der Räumlichkeiten, in denen Lernprozesse stattfinden sollen, einen wesentlichen Einfluss nicht nur auf die Atmosphäre und das Wohlbefinden der Menschen, sondern auch auf das Gelingen von Lernprozessen hat. Dabei spielen neben der fachspezifischen Vermittlung von Wissen und Kompetenzen auch überfachliche Aspekte wie Selbstkompetenz und Sozialkompetenz eine wesentliche Rolle.

Die grundlegende architektonische Neuerung bei den Lernlandschaften besteht darin, dass die Klassenzimmer nicht mehr durch lange Flure miteinander verbunden sind, die gleichzeitig als Fluchtwege dienen und deshalb freigehalten werden müssen. Stattdessen gruppieren sich die Klassenräume einer Jahrgangsstufe um einen sogenannten Marktplatz herum, der als gemeinsamer Lernort dient. Damit dies möglich ist, schaffen große Fenster Sichtbrücken zwischen den Klassenräumen und diesem Marktplatz. So entsteht zusätzlicher Raum für Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, für Präsentationen und klassenübergreifende Projekte. Kooperation und gegenseitige Rücksichtnahme sind Kompetenzen, die auf diese Weise sowohl von den Lernenden als auch von den Lehrkräften praktiziert werden. Der Unterricht in den Lernlandschaften beschränkt sich aber nicht auf Freiarbeit und Projektarbeit. Die Lehrkraft bleibt zentrale Bezugsperson und Lernbegleiter und auch der Frontalunterricht ist ein zentrales Element in der didaktisch-methodischen Vielfalt, die sowohl die Forderungen der gymnasialen Lehrpläne als auch die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt.

Die Hintergründe zu unserem Schulneubau finden Sie hier.

Es ist uns ein besonderes Anliegen, die Kinder und Jugendlichen in ihrer Individualität wertzuschätzen und sie entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse zu begleiten und zu fördern. Hierfür haben wir ein vielschichtiges Förderkonzept ausgearbeitet, das im Wesentlichen auf der Förderung der fachlichen, der methodischen und der sozialen Kompetenz beruht.

Alle Kinder werden im Unterricht von ihrer Fachlehrkraft im Lernprozess begleitet. Daneben gibt es am Leibniz-Gymnasium verpflichtende Förderstunden (sogenannte Intensivierungen) für den gesamten Jahrgang (5. Klasse: Englisch; 6. Klasse: Mathematik und 2. Fremdsprache) und freiwilligen Förderunterricht bei individuellem Bedarf (5. – 7. Klasse: Deutsch, Englisch, Mathematik, 2. Fremdsprache).

Die methodische und die soziale Kompetenz unserer Schülerinnen und Schüler fördern wir in einem modularen Programm, das für jeden Jahrgang Schwerpunkte festlegt. In der 5. Jahrgangsstufe erarbeiten sich alle Kinder im Methodentraining die Grundlagen für eine gute Gruppenarbeit. Außerdem kann man sich freiwillig für das Training „Nachhaltiges Lernverhalten“ anmelden und je nach Bedarf bis zu fünf Doppelstunden am Nachmittag belegen. Es geht in diesen Einheiten u.a. um die Bestimmung des eigenen Lerntyps, um Zeitmanagement und Konzentration und um erste Präsentationstechniken.

Eine ausführliche Darstellung unsere Förderung für alle Jahrgänge finden Sie auf unserer Homepage.

Schließlich können unsere Schülerinnen und Schüler ihre Begabungen auch in externen Wettbewerben, in unserem vielfältigen Wahlunterricht und in unserem Fahrtenprogramm ausleben und vertiefen. Weitere Informationen zu diesen Bereichen finden Sie bei unserem Schulleben.